1.5.2025
Bitcoin

Die Blockchain Group: Vorreiter im Bitcoin-Treasury-Management in Europa

The Blockchain Group (ALTBG) hat sich als europäischer Pionier im Bitcoin-Treasury-Management etabliert und durch strategische Kapitalmaßnahmen eine Bitcoin-Rendite von 709,8% in sechs Monaten erzielt. Anstatt auf Kursspekulation zu setzen, fokussiert sich ALTBG auf die Maximierung der Bitcoin pro Aktie durch Kapitalerhöhungen, Wandelanleihen und ein "Bitcoin-Raffinerie"-Modell, wodurch Verwässerung als Instrument zur Steigerung des Shareholder Value genutzt wird.

The Blockchain Group: Europas Pionier im Bitcoin-Treasury-Management

Während Strategy in den USA das Bitcoin-Treasury-Modell etablierte und Metaplanet in Asien die Führung übernahm, zeichnet sich in Europa The Blockchain Group (ALTBG) als Vorreiter bei der Transformation von Unternehmensbilanzen ab. Wie bitcoinmagazine.com berichtet, erzielte das an der Euronext Growth Paris notierte Unternehmen seit Beginn seiner Treasury-Strategie eine der beeindruckendsten Leistungen aller börsennotierten Bitcoin-Unternehmen. Innerhalb von nur sechs Monaten erreichte ALTBG eine Bitcoin-Rendite von 709,8 %, was die reine Bitcoin-Kursentwicklung deutlich übertraf und verdeutlicht, wie Bilanzmanagement – durch die Bitcoin-Linse betrachtet – exponentiellen Shareholder Value generieren kann.

Der Fokus liegt dabei nicht auf der Spekulation mit Bitcoin-Kursbewegungen, sondern auf der Steigerung der Bitcoin-Anzahl pro Aktie durch eine disziplinierte Kapitalstrategie. Wie Blocktrainer.de erläutert, war The Blockchain Group bis Ende 2023 eine diversifizierte Technologieholding mit Beteiligungen in den Bereichen Medien, Beratung und Softwaredienstleistungen. Die Geschäftsergebnisse waren jedoch uneinheitlich und die Rentabilität blieb aus.

Dies änderte sich im Dezember 2023 mit der Ernennung eines neuen Vorstands. Traditionelle Tochtergesellschaften wurden veräußert oder liquidiert. Das Ergebnis war ein schlankeres, fokussierteres Unternehmen, das sich auf zwei profitable operative Gesellschaften stützte: Iorga (kundenspezifische Web- und Blockchain-Lösungen) und Trimane (Data Intelligence und KI-Beratung). Die entscheidende Veränderung war jedoch nicht operativer, sondern philosophischer Natur.

Im November 2024 wurde TBG, laut TheBigWhale, zu Europas erster Bitcoin-Treasury-Firma und verfolgte offiziell eine langfristige Strategie zur Akkumulation von Bitcoin, zur Optimierung der BTC pro Aktie und zur Betrachtung von Bitcoin nicht als Spekulationsobjekt, sondern als zentrales Betriebskapital in einer digital knappen Wirtschaft.

Was folgte, war eine Meisterleistung in Sachen Kapitaleffizienz. TBG kaufte nicht einfach Bitcoin, sondern optimierte seine Bilanz zu einem regelrechten Satoshi-Generator: Eine Kapitalerhöhung um 1 Mio. € (November 2024) mit einem Aufschlag von 70 % ermöglichte den Kauf von etwa 15 BTC. Eine weitere Kapitalerhöhung um 2,5 Mio. € (Dezember 2024) mit Adam Back und TOBAM brachte zusätzliche ~25 BTC ein. Eine auf Bitcoin denominierte Wandelanleihe in Höhe von 48,6 Mio. € (März 2025) ermöglichte die Übernahme von 580 BTC – wodurch die Unternehmensbestände auf 620 BTC anstiegen. Der Aktienkurs stieg im gleichen Zeitraum um 474 %.

Diese Kapitalmaßnahmen waren keine zufälligen Aktionen. Es handelte sich um gezielte Optimierungen, die darauf abzielten, die Bitcoin-Menge pro neu geschaffener Aktie zu maximieren. Allein im ersten Quartal 2025 stieg die Anzahl der voll verwässerten Aktien um 100 %, die Bitcoin-Bestände jedoch um 1.450 %. Die BTC/Aktie stieg von 41 auf 332 Sats – eine Bitcoin-Rendite von 709,8 %.

In diesem Modell ist Verwässerung kein Risiko, sondern ein Instrument. Die entscheidende Frage lautet nicht: "Wie viel Kapital wird eingesammelt?", sondern: "Wie viele Sats pro Aktie werden generiert?". Der Aufstieg von TBG ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer bewussten, auf verschiedenen Instrumenten basierenden Kapitalstrategie, die dem "Bitcoin-Raffinerie"-Modell von Strategy ähnelt: Aktienplatzierungen wurden mit Aufschlägen zum Marktpreis durchgeführt, um Wertverluste zu vermeiden. Auf Bitcoin lautende Wandelanleihen stimmten die Verbindlichkeiten auf das Vermögensengagement ab und minimierten das Kreditrisiko. Aktien-Warrants wurden eingeführt, um allen Investoren Zugang zum Wachstumspotenzial zu ermöglichen. Die Genehmigung einer Kapitalerhöhung in Höhe von 300 Mio. € wurde erteilt, um zukünftige Bitcoin-Akquisitionen zu finanzieren.

Diese Instrumente ermöglichen es TBG, Kapital aus verschiedenen Quellen zu beschaffen und dabei ein klares Ziel zu verfolgen: die Maximierung der BTC pro Aktie im Laufe der Zeit. Je mehr Instrumente dem Unternehmen zur Verfügung stehen, desto flexibler kann es die Kapitalflüsse optimieren – ohne jemals Bitcoin verkaufen zu müssen. Jede Finanzierungsmaßnahme ist eine Umwandlung: Kapital rein, Sats raus. Das ist die Raffinerie in Aktion.

Quellen:

  • bitcoinmagazine.com
  • Blocktrainer.de
  • TheBigWhale
  • Cryptonews.net
  • theblockchain-group.com
  • actusnews.com
  • en.cryptonomist.ch
  • youtube.com
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