1.5.2025
Bitcoin

Institutionelle Investoren zeigen Interesse an Bitcoin: Ein neuer Trend zeichnet sich ab

Die institutionelle Bitcoin-Akzeptanz könnte stark zunehmen, da laut Experten große Finanzdienstleister wie Merrill Lynch und Morgan Stanley noch dieses Jahr Bitcoin-ETFs anbieten könnten. Während Experten optimistisch auf Kursentwicklungen blicken und sogar von einem Millionendollar-Kurs sprechen, warnt die Sparkasse weiterhin vor den Risiken von Bitcoin-Investitionen.

Institutionelle Bitcoin-Adaption nimmt Fahrt auf: Erwarten vier Finanzriesen den Einstieg?

Die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin könnte sich in den kommenden Monaten deutlich verstärken. Laut BTC-ECHO erwartet Matt Hougan, CIO von Bitwise, dass vier große US-Finanzdienstleister – Merrill Lynch, Morgan Stanley, Wells Fargo und UBS – noch in diesem Jahr ihren Kunden Bitcoin-ETFs anbieten werden. Diese Unternehmen verwalten zusammen über 10 Billionen US-Dollar an Kundengeldern und haben bisher ihren Beratern keinen direkten Zugang zu Bitcoin Spot ETFs gewährt. Hougan zeigt sich optimistisch und prognostiziert für Bitcoin-ETFs in diesem Jahr neue Rekordzuflüsse. Er begründet seine positive Einschätzung unter anderem mit dem starken Comeback der BTC-Produkte in den letzten Wochen. Seit dem 21. April verzeichneten Bitcoin-ETFs laut BTC-ECHO Nettozuflüsse von 3,87 Milliarden US-Dollar, wodurch die Verluste aus Februar und März ausgeglichen wurden.

Aktuell halten die Indexfonds von BlackRock, Fidelity und anderen insgesamt 1,14 Millionen BTC im Wert von 108 Milliarden US-Dollar. Damit verfügen sie über ein größeres Bitcoin-Vermögen als der anonyme Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto. BTC-ECHO berichtet weiter, dass zwar einige US-Finanzdienstleister bereits seit Anfang 2024 Bitcoin-ETFs für ausgewählte wohlhabende Kunden anbieten, dies jedoch noch keine allgemein zugängliche Dienstleistung darstellt. Hougans optimistische Prognose folgte auf seine Rede auf einer nationalen Wirehouse-Konferenz, wo er auch auf Bitcoin-Skeptiker traf, die Bedenken hinsichtlich der Volatilität von BTC äußerten. Hougans Antwort darauf: "Wenn Sie darauf warten, dass Bitcoin stärker akzeptiert wird als Gold oder dass die Volatilität gegen Null geht, dann werden Sie niemals Bitcoin kaufen."

Auch andere Experten sehen Bitcoin langfristig im Aufschwung. Finanzen.net berichtet von einem Experten, der einen Bitcoin-Kurs von einer Million Dollar prognostiziert. Als Gründe nennt er unter anderem das im Vergleich zu Gold noch junge Alter von Bitcoin, die steigende globale Geldmenge und das wiedererwachte Interesse institutioneller Investoren. Der Experte betont, Bitcoin habe seinen Ruf als "digitales Gold" gefestigt. Ein weiterer Artikel auf Finanzen.net zitiert Binance-Gründer Changpeng Zhao (CZ), der ebenfalls von einem Bitcoin-Kurs von einer Million Dollar überzeugt ist. CZ erwartet, dass sich bald mehrere Staaten darum bemühen werden, Bitcoin zu kaufen, nachdem die USA begonnen haben, eine strategische Bitcoin-Reserve aufzubauen. Er betont, der Kryptomarkt stehe noch am Anfang.

Die Sparkasse rät hingegen weiterhin von Investitionen in Bitcoin ab und verweist auf die hohen Risiken und die Kursschwankungen. Wie Sparkasse.de berichtet, warnt Uwe Burkert, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Waiblingen, Privatanleger vor einem voreiligen Einstieg in Bitcoin und betont, der Kursanstieg sei nicht nachhaltig.

Der Bitcoin-Kurs hat in den letzten Wochen wieder deutlich zugelegt. Ingenieur.de berichtet, dass Bitcoin den Nasdaq in der Performance der letzten 15 Tage deutlich übertroffen hat. Der Artikel hebt auch die jüngste Gesetzgebung der USA unter Präsident Trump hervor, die den Datenschutz für Krypto-Anleger stärkt und die Überwachung durch Behörden reduziert.

Quellen:
Die bereitgestellten Informationen und Analysen sind keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung, mehr dazu unter unserem Disclaimer. Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
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