Über die Hälfte der seit 2021 neu eingeführten Kryptowährungen sind bereits gescheitert, wobei 2024 und 2025 die höchsten Ausfallraten verzeichneten. Gründe hierfür sind unter anderem mangelnde technologische Fundierung, Betrug und die allgemeine Marktvolatilität. Anleger sollten sich dieser Risiken bewusst sein und ihre Investitionen sorgfältig prüfen.
Der Kryptomarkt ist von Natur aus volatil und mit erheblichen Risiken behaftet. Cryptopolitan berichtet, dass 53% aller seit 2021 neu emittierten Kryptowährungen gescheitert sind. Besonders die Jahre 2024 und 2025 stechen dabei negativ hervor, mit der höchsten Anzahl an gescheiterten Projekten. Diese Entwicklung verdeutlicht die Herausforderungen und Unsicherheiten, die mit Investitionen in Kryptowährungen verbunden sind.
Die Gründe für das Scheitern von Kryptowährungen sind vielfältig. Häufig fehlt es an einer soliden technologischen Basis, einem überzeugenden Anwendungsfall oder einer ausreichenden Finanzierung. Betrug und Hackerangriffe spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle, wie Berichte über Krypto-Kriminalität von Chainalysis belegen. Im Jahr 2022 wurden beispielsweise 3,8 Milliarden US-Dollar durch Hacks entwendet. Die Volatilität des Marktes, regulatorische Unsicherheiten und der zunehmende Wettbewerb tragen zusätzlich zum Risiko eines Scheiterns bei.
Anleger sollten sich dieser Risiken bewusst sein und ihre Investitionen gründlich prüfen. Eine sorgfältige Recherche, die Berücksichtigung der aktuellen Marktbedingungen und eine Diversifizierung des Portfolios sind unerlässlich. Die hohe Ausfallrate verdeutlicht die Notwendigkeit einer vorsichtigen und informierten Investitionsstrategie im Kryptomarkt.
Auch sogenannte Stablecoins wie Tether, die an Fiatwährungen gekoppelt sind, bieten zwar eine gewisse Stabilität, sind aber nicht frei von Risiken. Wie im Wikipedia-Artikel zu Tether erläutert wird, gibt es Bedenken hinsichtlich der Transparenz und der Überprüfbarkeit der Reserven. Auch die Regulierung von Stablecoins ist ein Thema, das weiterhin diskutiert wird.
Die zukünftige Entwicklung des Kryptomarktes wird weiterhin von Innovationen, Regulierungen und Marktschwankungen geprägt sein. Für Anleger ist es daher wichtig, sich kontinuierlich zu informieren und ihre Anlagestrategie an die sich ändernden Bedingungen anzupassen.