17.4.2025
Szene

Coinbase nimmt Stellung zu umstrittenem Memecoin auf der Plattform Base

Nach einem starken Kursanstieg und anschließendem Absturz des Memecoins "Base is for everyone" auf ihrem Netzwerk Base, distanzierte sich Coinbase von dem Token und betonte, keinen eigenen Token herausgegeben zu haben. Der automatisch generierte Token, der durch einen Post auf der Plattform Zora entstand, löste trotz Haftungsausschluss heftige Kritik und Diskussionen über die Glaubwürdigkeit des Projekts aus. Coinbase erklärte, die Gebührenerträge für die Entwicklerförderung zu verwenden.

Coinbase distanziert sich von umstrittenem Memecoin auf Base

Nach einem kurzen, aber heftigen Wertanstieg und anschließendem Absturz eines Memecoins auf ihrem Blockchain-Netzwerk Base, hat sich die Kryptobörse Coinbase von dem Token distanziert. Wie Cryptonews.net berichtet, erreichte der Token "Base is for everyone" kurz nach seiner Entstehung eine Marktkapitalisierung von 17,1 Millionen Dollar, bevor er innerhalb von nur 20 Minuten um beinahe 90% auf 1,9 Millionen Dollar fiel. Gegenüber Cointelegraph erklärte eine Coinbase-Sprecherin, dass Base keinen eigenen Token herausgegeben habe und es sich bei dem fraglichen Token nicht um einen offiziellen Base-Token handele. Der Post auf der Plattform Zora, der den Token generierte, sei automatisch erstellt worden und vergleichbar mit den bereits auf X (ehemals Twitter) veröffentlichten Inhalten. Ein auf der Zora-Seite des Tokens veröffentlichter Haftungsausschluss stellt klar, dass von Base's Posts auf der Plattform keine Gewinne oder Renditen zu erwarten seien und keine weiteren Entwicklungsmaßnahmen unternommen würden, um den Wert des Tokens zu steigern.

Trotz des Haftungsausschlusses erreichte der Token laut Zora ein Handelsvolumen von über 26 Millionen Dollar und generierte für Base Gebühren in Höhe von über 61.000 Dollar. Base selbst erhält 10 Millionen Token von einer Gesamtmenge von 1 Milliarde, die nach eigenen Angaben niemals verkauft werden sollen. Die Einnahmen aus den Gebühren sollen Zuschüsse für die Entwickler des Netzwerks finanzieren.

Der Vorfall löste in den sozialen Medien heftige Kritik aus. Ein X-Nutzer kommentierte, dass die Chain jegliche Glaubwürdigkeit verloren habe. Pierre Rochard, ehemaliger Forscher bei Riot Platforms, bezeichnete den Token als "schädlich für die Branche" und als "sehr kurzfristige, transaktionale Ausbeutung". Abhishek Pawa, Gründer von AP Collective, kritisierte auf X die Umsetzung und die Außenwirkung des Projekts, sah aber gleichzeitig Potenzial in der zugrundeliegenden Innovation.

Jesse Pollack, der Schöpfer von Base, verteidigte die Entstehung des Tokens und argumentierte, dass jemand die Veröffentlichung von Inhalten "on-chain" normalisieren müsse. Er sieht darin das Potenzial für ein neues Wirtschaftsmodell, das es Kreativen ermöglicht, von ihrer Arbeit zu profitieren.

Harrison Leggio, Mitbegründer des Krypto-Startups g8keep, berichtete auf X, dass der Token massiv "gesniped" worden sei. Er identifizierte zwei Adressen, die 21% des Token-Angebots für 2 Ether kauften und anschließend mit einem Gewinn von etwa 300.000 Dollar verkauften.

Kurz nach dem ersten Token veröffentlichte Base einen weiteren Post auf Zora, um für seine Präsenz bei einer Veranstaltung in New York im nächsten Monat zu werben. Auch dieser Post generierte einen Token, der jedoch nur einen Höchstwert von 987.570 Dollar erreichte, bevor er rapide an Wert verlor.

Quellen:

Die bereitgestellten Informationen und Analysen sind keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung, mehr dazu unter unserem Disclaimer. Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
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