Die niederländische Neobank Bunq bietet ihren Nutzern in sechs europäischen Ländern (Niederlande, Frankreich, Spanien, Irland, Italien und Belgien) nun den Handel mit über 300 Kryptowährungen über ihre App an. Die Zusammenarbeit mit Kraken ermöglicht diesen Service, und Bunq plant die Expansion auf den gesamten EWR, die USA und Großbritannien. Ziel ist es, den Nutzern eine einfache und sichere Plattform für alle Finanzbedürfnisse, inklusive Krypto-Investitionen, zu bieten.
Die niederländische Neobank Bunq, die zweitgrößte in Europa, hat den Handel mit Kryptowährungen für ihre Nutzer in sechs europäischen Ländern freigeschaltet. Wie Cryptonews.com berichtet, können Kunden in den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Irland, Italien und Belgien nun über die Bunq-App in über 300 Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Ethereum und Solana, investieren. News-Krypto.de hebt hervor, dass Bunq damit der wachsenden Nachfrage nach digitalen Anlagemöglichkeiten entgegenkommt und seinen Kunden einen vereinfachten und sicheren Zugang zu Kryptowährungen bieten möchte.
Für die Integration des Kryptohandels kooperiert Bunq mit der Kryptobörse Kraken. BTC-ECHO berichtet, dass Bunq plant, den Kryptohandel schrittweise auf den gesamten Europäischen Wirtschaftsraum sowie die USA und Großbritannien auszudehnen, wo die Neobank bereits entsprechende Lizenzen beantragt hat. Newsbit.de zieht eine Parallele zu Revolut, das bereits 2017 Krypto-Tradingdienste eingeführt hat und inzwischen hunderte verschiedener Kryptowährungen im Angebot hat.
Im Juni 2024 zählte Bunq laut IT Boltwise über 12,5 Millionen Nutzer, was einem signifikanten Wachstum gegenüber dem Vorjahr entspricht. Bunq-Gründer und CEO Ali Niknam, zitiert von BTC-ECHO, erklärte, Nutzer weltweit hätten lange auf eine unkomplizierte und sichere Möglichkeit gewartet, in digitale Vermögenswerte zu investieren. Mit Bunq Crypto seien nun alle wichtigen Finanzfunktionen – Sparen, Ausgeben und Investieren, inklusive Krypto – auf einer einzigen Plattform vereint.
Eine von Bunq in Auftrag gegebene und von IT Boltwise zitierte Studie ergab, dass rund 65% der europäischen Verbraucher eine zentrale Plattform für Bankgeschäfte, Sparen und Krypto-Investitionen bevorzugen. Mehr als die Hälfte der befragten Anleger wünsche sich zwar Krypto-Investments, finde aber, dass bestehende Plattformen, insbesondere hinsichtlich Einfachheit und Sicherheit für neue Investoren, ihren Anforderungen nicht gerecht werden.
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