1.5.2025
Politik

Entlassung von Mike Waltz: Sicherheitsberater unter Druck nach Leak von Kriegsplänen

Ex-Präsident Trump hat seinen Nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz entlassen, nachdem geheime Kriegspläne über einen privaten Signal-Chat an den Journalisten Jeffrey Goldberg geleakt wurden. Waltz übernahm die Verantwortung für den Leak, da er Goldberg versehentlich zu der Gruppe hinzugefügt hatte. Dies ist die erste Entlassung eines hochrangigen Beamten in Trumps zweiter Amtszeit.

Trump entlässt Nationalen Sicherheitsberater Waltz nach Leak von Kriegsplänen

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat seinen Nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz entlassen. Der Grund dafür ist ein Leak aus einem privaten Signal-Chat, in dem aktive US-Kriegspläne diskutiert wurden, wie Cryptopolitan berichtet (www.cryptopolitan.com/trump-fires-security-adviser-mike-waltz/). Waltz ist der erste hochrangige Beamte, der in Trumps zweiter Amtszeit entlassen wurde.

Auslöser der Entlassung war ein Bericht des Magazins "The Atlantic", der enthüllte, dass Journalist Jeffrey Goldberg Zugang zu einem privaten Signal-Chat hatte, in dem hochrangige Beamte, darunter Vizepräsident JD Vance und Verteidigungsminister Pete Hegseth, über geheime Militäroperationen sprachen. Laut Cryptopolitan (www.cryptopolitan.com/trump-fires-security-adviser-mike-waltz/) erhielt Goldberg dadurch Echtzeitinformationen über einen US-Luftangriff im Jemen, einschließlich der genauen Zielkoordinaten, der Waffenpakete und des Zeitpunkts, nur zwei Stunden vor dem Angriff.

Waltz übernahm die Verantwortung für den Vorfall und erklärte gegenüber Fox News, er habe die Gruppe erstellt und Goldberg versehentlich hinzugefügt, wie die BBC berichtet (www.bbc.com/news/live/crkx3ed5dn2t). Der Signal-Chat war keine offizielle Regierungskommunikation, sondern fand auf privaten Telefonen statt. Waltz wollte eigentlich den Sprecher für nationale Sicherheit, Brian Hughes, hinzufügen, wählte aber versehentlich Goldbergs Nummer, da dieser Kontakt in seinem Telefon falsch beschriftet war, so der Guardian (www.theguardian.com/us-news/2025/apr/06/signal-group-chat-leak-how-it-happened).

Trotz der sofortigen Peinlichkeit für die Regierung zögerte Trump zunächst mit Waltz' Entlassung. Cryptopolitan (www.cryptopolitan.com/trump-fires-security-adviser-mike-waltz/) berichtet, dass er Reportern gegenüber erklärte, er werde die Angelegenheit "prüfen", während er privat seine Frustration äußerte. Die Demokraten reagierten umgehend. Cryptopolitan (www.cryptopolitan.com/trump-fires-security-adviser-mike-waltz/) zitiert unter anderem die Abgeordnete Julie Johnson mit den Worten: "Eine Person weniger, die unsere Truppen in Gefahr bringt und unsere nationale Sicherheit riskiert."

Waltz, der bis zu seinem Rücktritt im Januar den 6. Bezirk Floridas im Kongress vertreten hatte, war erst kürzlich zur Trump-Administration gestoßen. Während seiner Zeit im Repräsentantenhaus war er Mitglied der Geheimdienst-, Außen- und Streitkräfteausschüsse. Er diente 27 Jahre in der Armee und der Nationalgarde und schied als Oberst aus. Laut Guardian (www.theguardian.com/world/2025/mar/26/wednesday-briefing-first-edition-white-house-security-leak-mike-waltz) reichte dieser Hintergrund jedoch nicht aus, um ihn vor der Entlassung zu bewahren, nachdem Goldberg die Kriegspläne vor dem Angriff eingesehen hatte.

Wie die New Republic (newrepublic.com/feeds/168326/breaking-news) berichtet, gab es im Weißen Haus bereits zuvor Kontroversen um andere Sicherheitsberater. So sorgte Stephen Miller, stellvertretender Stabschef des Weißen Hauses, im Zusammenhang mit der Abschiebung von Kilmar Abrego Garcia für Aufsehen. Miller hatte die Medien kritisiert, weil sie sich für Abrego Garcia einsetzten, den er als "MS-13-Terroristen" bezeichnete.

Quellen:
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