Strategy (ehemals MicroStrategy) erzielte im ersten Quartal 2025 einen Bitcoin-Gewinn von 5,8 Milliarden US-Dollar und verdoppelte ihren Kapitalplan auf 84 Milliarden US-Dollar, um weitere Bitcoin- und Wertpapierkäufe zu finanzieren. Das Unternehmen erhöht zudem seine Bitcoin-Leistungsziele für 2025 und unterstreicht damit sein anhaltendes Vertrauen in die Kryptowährung.
Strategy, ehemals MicroStrategy, verzeichnete im ersten Quartal 2025 einen Bitcoin-Gewinn von 5,8 Milliarden US-Dollar und hat seinen Kapitalplan auf 84 Milliarden US-Dollar verdoppelt. Wie Bitcoin Magazine berichtet, hat das Business-Intelligence-Unternehmen, das für seine Bitcoin-freundliche Strategie bekannt ist, seine Ergebnisse für das erste Quartal 2025 veröffentlicht.
Die Rendite des Unternehmens auf seine Bitcoin-Investitionen stieg seit Jahresbeginn um 13,7%. Strategy setzt weiterhin auf Bitcoin, und der Kurs der Kryptowährung entwickelt sich positiv. Die Bitcoin-Rendite spiegelt somit sowohl potenzielle Erträge als auch Wertzuwächse aus den Bitcoin-bezogenen Investitionen wider.
AIvest zufolge hat das Unternehmen seinen Kapitalanlageplan verdoppelt und plant, 84 Milliarden US-Dollar für den weiteren Kauf von Bitcoin auszugeben. Dieser Betrag soll gleichmäßig aufgeteilt werden: 42 Milliarden US-Dollar für festverzinsliche Wertpapiere und weitere 42 Milliarden US-Dollar für Aktien. Dieser Plan unterstreicht das langfristige Vertrauen des Unternehmens in die führende Kryptowährung. Strategy betrachtet Bitcoin als integralen Bestandteil seines Geschäftsmodells und als Kernbestandteil seiner Treasury-Reserve.
Das Unternehmen erhöht zudem seine Bitcoin-Leistungsziele für 2025. Das ursprüngliche Ziel einer Rendite von 15% auf die Bitcoin-Bestände wurde auf 25% angehoben. Auch das Ziel für Bitcoin-bezogene Dollargewinne für 2025 wurde von 10 Milliarden US-Dollar auf 15 Milliarden US-Dollar erhöht. Diese Anpassung deutet darauf hin, dass Strategy von einem deutlichen Anstieg des Preises und des strategischen Werts von Bitcoin im Laufe des Jahres ausgeht.
Wie BeInCrypto berichtet, wirbt Vorstandsvorsitzender Michael Saylor seit fünf Jahren lautstark für Bitcoin, seit Strategy die Kryptowährung als Bilanzposten anstelle traditioneller Anlagen wie Bargeld oder Anleihen eingeführt hat – ein Schritt, der als "Bitcoin-Standard" bezeichnet wird. Seitdem ist der Aktienkurs von Strategy stark gestiegen. Die frühe und aggressive Bitcoin-Akkumulationsstrategie des Unternehmens hat maßgeblich zu Aktienrenditen von über 3.000 % seit 2020 beigetragen.
Dieser aktuelle Leistungsbericht festigt die Position von Strategy als führender Inhaber von Bitcoin im Unternehmensbereich. Er stärkt auch das Vertrauen vieler Krypto-Enthusiasten und Investoren in Bitcoin als Anlageklasse und langfristigen Wertspeicher.
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