Nintendos Systemupdate 20.0.0 für die Switch verursacht Probleme, wobei einige Konsolen unbrauchbar werden (Fehlercode 2206-1015). Nintendo untersucht den Fehler, der kurz nach der Veröffentlichung des Updates am 29. April 2025 auftrat und bereits in Online-Foren und auf Reddit diskutiert wird. Ähnliche Probleme mit Updates gab es in der Vergangenheit, wobei Drittanbieter-Docks als Ursache identifiziert wurden.
Nintendo hat offiziell Probleme mit dem Systemupdate 20.0.0 für die Nintendo Switch bestätigt, das kürzlich veröffentlicht wurde. Wie Gaming News am 2. Mai 2025 berichtete, führt das Update bei einigen Nutzern dazu, dass ihre Konsolen "gebrickt" werden und somit unbrauchbar sind. Der Fehlercode 2206-1015 wird mit diesem Problem in Verbindung gebracht, und Nintendo hat via Twitter mitgeteilt, dass sie den Fehler untersuchen. Auch in Online-Foren und auf Plattformen wie Reddit, insbesondere im Subreddit r/Switch, mehren sich Berichte über den Fehlercode und Konsolen, die nach der Aktualisierung nicht mehr starten. Nintendo Life berichtet ebenfalls über die zahlreichen Fehlermeldungen im Zusammenhang mit dem Update.
Das Update 20.0.0, das am 29. April 2025 veröffentlicht wurde, beinhaltet Funktionen wie GameShare und virtuelle Spielkarten, die bereits bei der Ankündigung der Nintendo Switch 2 vorgestellt wurden. Es enthält auch eine Systemtransfer-Funktion, mit der Nutzer ihre Einstellungen auf die neue Konsole übertragen können. Nintendo empfiehlt den Transfer über das Internet, da dabei die Switch auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wird. Besitzer einer Switch 2 können alternativ einen lokalen Transfer durchführen. Gaming Bible berichtet, dass das Update von einigen Fans negativ aufgenommen wurde, unter anderem wegen der Änderung des Profilbildes von Donkey Kong und der Einschränkung der Möglichkeiten zum Teilen von Spielen.
Probleme mit Systemupdates für die Nintendo Switch gab es schon früher. Speedguide.net erinnert an einen Vorfall im Jahr 2018, bei dem das Update 5.0.0 in Kombination mit Docks von Drittanbietern zum "Bricking" von Konsolen führte. Damals gab es auch Berichte über Probleme mit dem Nyko Portable Docking Kit, wie Nintendo Life berichtet. Nyko arbeitete daraufhin an einer Lösung und bot den Austausch betroffener Geräte an. Nintendo selbst warnte in einer Stellungnahme vor der Verwendung nicht lizenzierter Produkte und Zubehörteile, da diese nicht den Testverfahren von Nintendo unterzogen werden und Kompatibilitätsprobleme verursachen können. Eine ähnliche Stellungnahme wurde auch von Nintendo Everything im Zusammenhang mit den aktuellen Problemen zitiert.
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